Bahn-Internet-Magazin Blatt 5 der Ausgabe 7 - Juli 2008
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Dieses Bild entstand mit 24 mm beim Vollformat-Sensor mit der EOS 5D, deutlich ist zu erkennen, dass ich zu nah am Objekt dran war, die Mauer kippt, aber mehr zurück ging nicht, ausserdem - wer in Stassfurt war, weiss, dass dort ständig irgendwer durchs Bild laufen muss. Doch mit einer kleinen Korrektur (bei PS Transformieren) kann das Bild schon ein wenig gerettet werden: |
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Richtig durchgebogen wirkt die 44er, obwohl sie schon entzerrt wurde. Das liegt an zwei Dingen: erstens ist das Gleis nicht gerade, sondern bildet eine leichte Kurve, der Tender geht hinten richtig weg, dann kommt der Weitwinkeleffekt hinzu. Nahe Dinge werden relativ grösser dargestellt als weiter entfernte. Das kann jeder ausnutzen, um das Bild dynamischer zu gestalten, oder der Fotograf muss sich exakt dorthin stellen, wo er auch stehen würde, wenn er mit einem Normalobjektiv fotografieren würde. Der Vorteil: Es ist mehr Umgebung im Bild, der Nachteil, besonders hier in Stassfurt, es würden jede Menge Leute im Bild sein, die dort nicht hinzupassen. Aber jeder, der zum Weitwinkeklobjektiv greift (oder es schon der Kamera als Zoom eingebaut hat), muss wissen, worauf er sich einlässt. Geht er weiter zurück, wird das Bild gleich anders: |
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So kann das Normalobjektiv oder ein leichtes Tele eingesetzt werden, wie hier 64 mm. Oder unten, mit 30 mm (etwa 20 mm beim Halbformatsensor), wenn der Fotograf weit genug weg ist, tritt der Weitwinkeleffekt eben nicht so stark in Erscheinung. |
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